jueves, 4 de febrero de 2016

Doolittle in seinem neuen Rolli

Dank einer Spende konnte Doolittle endlich einen neuen Rollstuhl bekommen. Bisher war er ja nur notduerftig mit seinem Plastikrolli rumgetuckert, und der fiel alle paar Tage auseinander. Oft mitten bei einem Spaziergang, und dann hiess es ihn wieder zusammenzubasteln, denn irgendwie musste Doolittle ja auch wieder nach Hause kommen. Oder, wenn der Schaden mal wieder zu gross war, Hilfe holen um ihn nach Hause tragen zu koennen.
 Doch jetzt, mit dem neuen Rolli, ist er flink wie ein Wiesel, wenn er will, und oft muessen wir eine Leine ranmachen, damit wir uns nicht verlieren. Er ist immer mit dabei wenn es geht, er kommt mit zum Supermarkt einkaufen, er geht auf der Ramblas bei der Klinik grosse Runden, und in der Klinik "haengt er ab" um die Leute zu treffen oder mit Lucille zu spielen. Trotzdem, es ist sehr viel Arbeit einen gelaehmten Hund zu managen, allein ihn in den Rolli zu heben ist bei 23kg nicht immer einfach, und ihn zu windeln oder zu waschen, all das kostet eine Menge Kraft und Zeit und Muehe, die alle gerne fuer ihn geben, aber, waer er ein Chihuahua, das waer manchmal einfacher....
Am Wochenende ist er jetzt bei unserer Nachbarin Rosa, die nimmt ihn mit nach Hause, denn in der Klinik ist ja dann niemand da. Dort faehrt er im Rollstuhl in den 6. Stock und wohnt dann, wahrscheinlich das allererste Mal in seinem Leben, in einer richtigen Wohnung. Rosa hat selber 2 Hunde und Opa Willow von uns als Pflegehund. Leider hat sie selber Probleme mit der Bandscheibe, so dass es fuer Doolittle auch keine Dauerloesung sein wird, irgendwann wird sie es mit dem Heben auch nicht mehr schaffen. Deshalb sucht Doolittle sein wirkliches Zuhause. Aber das muessen schon Menschen sein, denen bewusst ist, dass ein Hund im Rollstuhl eben eine ganz andere Herausforderung ist.
Hier ist er beim Leckerlifressen mit Rosa in der Klinik zu sehen.

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